Roven Vogel fliegt in Deutschland ein
wenig unter dem Radar, obwohl er einer der bemerkenswertesten jungen
deutschen Schachspieler ist. U-16-Weltmeister möchte Vincent Keymer
erst noch werden, Vogel war es schon, und aktuell ist er amtierender
deutscher U-18-Meister. Im Vergleich zwischen diesen beiden zeigten
Vogels Partien in Bamberg deutlich, dass er der reifere Spieler ist,
auch wenn Keymer nominell fast zu ihm aufgeschlossen hat.
Keymer legte in Bamberg eine fantastische Partie gegen den Turnierfavoriten
hin, bekleckerte sich aber gerade gegen schwächere Gegner nicht mit
Ruhm (auch wenn die Ergebnisse passten). Vogels Schach sah deutlich
souveräner aus. Das bekam auch der Elfjährige aus Indien zu spüren. Eine
solche Hinrichtung wie gegen Roven Vogel ist ihm wahrscheinlich selten
widerfahren
Sachlich, analytisch, hochbegabt
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