ICCF - Correspondence Chess

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Samstag, 11. Mai 2019

Das tapfere Schneiderlein , Erich Gottlieb Eliskases

https://www.chess-international.com/?p=5784
 Geboren wurde er 1913 in Innsbruck, er verstarb 1997 in Cordoba, Argentinien. Im Laufe seines Lebens spielte er für die Nationalteams von Österreich, Deutschland und Argentinien. Im Alter von 16 Jahren wurde er österreichischer Landesmeister, so dass die Wiener Schachzeitung seinerzeit wie folgt über ihn schrieb:
Besonders bemerkenswert ist der Erfolg des 16-jährigen Tiroler Landesmeisters Eliskases, der eine gesunde Spielauffassung und reifes Können bewiesen hat. Man wird sich seinen Namen gut merken müssen, denn von ihm sind bei seiner Jugend noch große Taten zu erwarten.
In den 30 er Jahren entwickelte sich Erich Gottlieb Eliskases stets weiter, so dass er Einladungen zu jedem wichtigen Turnier erhielt. Seine erfolgreichste Zeit war in der 2. Hälfte der 30er Jahre, als er 1936 die Turniere in Zürich und Swinemünde, 1938 in Noordwijk, 1939 in Mailand und Bad Harzburg gewann. Beim WM-Kampf 1937 sekundierte er seinerzeit Alexander Aljechin.

Sachlich, analytisch, hochbegabt

Sachlich, analytisch, hochbegabt https://t.co/GC8Ajd79zO via @bodenseeperlen — paukstadt (@paukstadt) August 8, 2021